SENSATION! Dieser Traumstrand in Sardinien lässt die Karibik blass aussehen

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Hallo liebe Leser von sardinien.pro – wir sind fast so weit: In wenigen Tagen geht’s los. Unser Segeltörn rund um Sardinien startet. Eine Woche auf See. 14 Leute, ein Boot: die Marigold, eine Sun Loft 47. Kein riesiger Luxuskatamaran, aber genug Platz, um sich beim Zähneputzen nicht gegenseitig den Ellbogen ins Gesicht zu rammen. Hoffentlich.
Bevor wir ablegen – ein kleiner Realitätscheck. Was muss mit? Was kann man vor Ort noch kaufen? Und was vergisst man meistens… bis es zu spät ist?
Zunächst: Auf einem Segelboot zählt jedes Kilo. Und jede Tasche. Harte Koffer? Nope. Die bleiben daheim. Weiche Taschen oder Seesäcke, die man zusammenrollen kann, sind Pflicht. Sonst stolpert der Dritte spätestens am zweiten Tag drüber.
Unverzichtbar:
Reisepass/Personalausweis, Segelschein (wer einen hat), Impfkarte – digital UND ausgedruckt.
Sonnenschutz deluxe: Sonnencreme mit LSF 50, Sonnenhut oder Buff, Sonnenbrille mit Band (ja, die fliegt sonst in die See).
Leichte Kleidung, aber auch ein Hoodie oder Fleece – Wind chillt.
Regenjacke oder Spraytop – Sardinien ist nicht die Karibik. Es kann ziehen.
Badesachen, am besten zwei – nichts nervt mehr als ein kalter nasser Lappen am Morgen.
Bootsschuhe oder rutschfeste Sneaker. Flipflops nur für den Strand.
Stirnlampe oder Taschenlampe – die Kajütenlichter sind oft... sagen wir, romantisch schummrig.
Taschenmesser, ideal mit Flaschenöffner.
Trinkflasche (nachfüllbar). Wir haben kein Hotelbuffet an Bord.
Powerbank. Mehrere. Eine reicht nicht.
Adapter für die 12-Volt-Steckdosen an Bord (Zigarettenanzünder-Format).
Bluetooth-Box – Musik ist Leben. Aber: Rücksichtsvoll einsetzen.
Offline-Karten-Apps (z.B. Navionics oder Maps.me). Netz ist Glückssache.
Kleine Drybags für Handy, Geld, Ausweis – bei Landausflügen Gold wert.
Wer fotografiert: SD-Karten, Akkus, wasserdichtes Case.
Reiseapotheke mit allem, was ihr wirklich braucht – Pflaster, Schmerzmittel, Magenkram, Zeckenzange.
Olbia ist kein Kaff. Man bekommt dort fast alles – vom Bioladen bis zum Discounter. Aber je später man einkauft (besonders Sonntagabend), desto leerer die Regale. Und: Für 14 Leute Essen für eine Woche einzukaufen ist... sagen wir... intensiv.
Gute Idee vorher zu klären:
Gibt’s Vegetarier, Unverträglichkeiten, koffeinsüchtige Frühaufsteher?
Wer kocht? Wer spült? Wer darf NICHT ans Gasherd-Feuerzeug?
Frühstückszeug: Müsli, Haferflocken, Kaffee, Tee, Milch (H-Milch hält länger), Butter, Marmelade, Honig.
Mittagssnacks: Brot, Käse, Tomaten, Oliven, Thunfischdosen, Cracker, Obst.
Abendessen: Pasta, Pesto, Reis, Currypaste, Dosentomaten, Knoblauch, Zwiebeln, Öl, Salz, Pfeffer, Gewürze.
Snacks & Getränke: Chips, Nüsse, Kekse, Bier, Wein, Softdrinks, Wasser (viel davon!).
Extras: Müllbeutel, Küchenrolle, Schwämme, Spüli, Feuerzeug, Klopapier (nicht selbstverständlich auf jedem Boot), Alufolie, Tupperdosen.
Kleiner Lifehack: Statt sechs Flaschen Wasser pro Person lieber einen großen Kanister + wiederverwendbare Flaschen. Spart Platz, Müll und Nerven.
Es gibt kleinere Häfen und Ankerplätze, an denen man mit dem Dingi ans Ufer tuckert. Oft gibt’s dort kleine Märkte, manchmal auch nur ein Mini-Shop mit Basics (und überteuertem Wein, aber hey). Plant lieber so, dass ihr nicht täglich auf Nachschub angewiesen seid.
Einige unserer Lieblingsplätze – z.B. Cala Coticcio oder die Maddalena-Inseln – sind traumhaft, aber abgelegen. Da hilft kein Google Maps, da hilft nur: Vorratshaltung. Und jemand, der sich traut, den Herd anzuzünden.
Letztes Jahr hab ich meine Stirnlampe in Ligurien vergessen. Bin nachts barfuß übers Deck, direkt auf eine noch warme Espresso-Kanne. Brauche ich nicht nochmal. Also: Lieber einmal zu viel packen als zu wenig. Aber eben mit System.
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14 Leute, eine Woche, ein Segelboot: Was du auf einem Törn rund um Sardinien wirklich brauchst – Packliste, Einkaufstipps für Olbia & Leben an Bord. Realistisch, kompakt, hilfreich.