Porto Cervo: Sardiniens Hotspot zwischen Luxus, Meer und Mythos

Porto Cervo: Sardiniens Hotspot zwischen Luxus, Meer und Mythos Porto Cervo. Allein der Name klingt nach etwas Mondänem, nach glänzenden Motorbooten, nach Aperitivo im Sonnenuntergang. Aber hinter dem Image steckt mehr. Der Ort ist ein geplanter Mikrokosmos – gebaut, finanziert und über Jahrzehnte stilisiert. Und ja, er polarisiert. Manche lieben ihn. Andere rollen mit den Augen. Ein nüchterner Blick lohnt sich. Wie Porto Cervo entstand Die Costa Smeralda , der berühmte Küstenabschnitt im Nordosten Sardiniens, war bis in die 1950er-Jahre eine weitgehend unerschlossene Region. Kaum Infrastruktur, nur ein paar Fischerdörfer, Macchia, Granitfelsen, Wind und Meer. Dann kam Prinz Karim Aga Khan IV. Mit einem Konsortium internationaler Investoren kaufte er ab 1962 Land, gründete das „Consorzio Costa Smeralda“ und legte damit den Grundstein für Porto Cervo. Das Ziel: Ein exklusiver Ferienort für die internationale High Society. Keine improvisierten Hotels, sondern ein durchgeplantes Pres...

Marigold - Sun Loft 47 - Tagebuch Teil 2

 Marigold - Sun Loft 47 - Tagebuch Teil 2

Warum gerade die Sun Loft 47?

Ganz einfach: Wir sind viele – und wir wollten ein Boot, das genug Platz bietet, ohne dass wir uns dauernd über die Füße laufen. Die Sun Loft 47 ist genau dafür gemacht.

Sie ist keine klassische Segelyacht mit Salon unter Deck, sondern eher ein „Open-Air-Lebensraum“. Alles spielt sich draußen ab: Kochen, Essen, Reden, Abwasch (leider auch). Bei gutem Wetter ist das super – viel frische Luft, viel Raum, alle sind mittendrin.


Was gut ist:

  • Riesiges Cockpit, jede*r findet einen Platz

  • Außenküche mit großem Tisch → perfekt zum Kochen & Chillen

  • Klare Rollenverteilung, genug Kabinen

  • Solide gebaut, unempfindlich

Was man wissen sollte:

  • Kein Innen-Salon – wenn’s regnet, wird’s ungemütlich

  • Weniger Stauraum = kreative Taschenlösungen gefragt

  • Kein Luxus, aber zweckmäßig und gesellig


Fazit: Nicht das schickste Boot – aber genau das, was wir für Sardinien brauchen. Einfach, funktional, viel draußen, und ideal für eine Crew wie uns, die lieber segelt als posiert.


Logbuch – Schiffsdaten

Name des Schiffs: Marigold
Modell: Sun Loft 47
Werft: Jeanneau (Frankreich)
Design: Philippe Briand
Baujahr: 
Flagge:


Technische Daten

  • Länge über Alles (LOA): 14,00 m

  • Breite: 4,49 m

  • Tiefgang: ca. 1,85 m

  • Verdrängung: ca. 12 t

  • Motor: Yanmar 80 PS Diesel

  • Wassertank: 830 l

  • Dieseltank: 200 l

  • Rigg & Segel: Rollgroß & Rollgenua (je nach Ausrüstung)


Crew-Kapazität & Aufteilung

  • Kabinen: 6 Doppelkabinen + 1 Skipperkabine (Bug)

  • Kojen: 12 + 1

  • Nasszellen: 4 (inkl. separater Duschen)

  • Salon: Outdoor-Decksalon mit Pantry

  • Küche: Außenküche mit Grill, Kühlschrank, Stauraum


Besonderheiten an Bord

  • Großzügiges Cockpit mit mehreren Sitzbereichen

  • Viel Bewegungsfreiheit auf dem Deck – ideal für Gruppen

  • Kein Innenraum-Salon → alles spielt sich draußen ab

  • Robuste Ausstattung, speziell für Charterbetrieb

  • Katamaran-Feeling auf Monohull-Basis („Monocat“-Design)


Eignung:
Ideal für unsere Crewgröße und den Törn vor Sardinien – geräumig, gut strukturiert, mit klaren Verantwortlichkeiten an Bord. Lebensraum und Kochen draußen fördern das Gemeinschaftsgefühl und halten die Abläufe flexibel und wetterunabhängig.


Hier geht es weiter:

https://www.sardinien.pro/2025/07/meine-erste-segeltorn-in-sardinien-teil.html

https://www.sardinien.pro/2025/07/tagebuch-teil-4-segeln-in-sardinien-was.html



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