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Mein erster Segeltörn in Sardinien – Teil 3: Die Route
Ein Tagebuch von Sergio B.
Hallo Freunde,
der Countdown läuft. Noch wenige Tage bis zu unserem Start vor der Küste Sardiniens.
Wir haben den Segeltörn wirklich mit viel Liebe zum Detail geplant. Trotzdem bleibt natürlich Spielraum – wer schon mal gesegelt ist, weiß: Wind, Laune und Wetter haben am Ende doch immer ein Mitspracherecht.
Meine Vorfreude ist riesig. Ich kenne die Küste um Costa Rei, aber hier die Ecke von Olbia Marina verspricht viel.
Die Crew kennt ihr ja bereits – und auch unser Boot, Marigold - Sun Loft 47, habe ich euch vorgestellt.
Heute möchte ich euch den geplanten Törn zeigen, Etappe für Etappe. Ich schreibe das hier wie ein offenes Logbuch – zur Orientierung, zur Vorfreude und, ja, auch zum Nachlesen für später.
Wir starten in der Marina di Olbia, einem modernen und gut ausgestatteten Yachthafen, nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt. Perfekter Ausgangspunkt.
Geplant ist ein kurzer Schlag – etwa 9 bis 12 Seemeilen, je nach Windlage.
Ziel: Entweder Golf von Aranci, ein kleiner Ort mit authentischem Hafen und netten Trattorien, oder Cala Volpe, eine Bucht, die für ruhiges Ankern bekannt ist. Beide Orte liegen an der legendären Costa Smeralda.
Morgens heißt es: Anker auf. Es geht rund 20 bis 25 Seemeilen nordwestlich entlang der Küste.
Baja Sardinia ist ein kleiner, aber belebter Ort mit türkisfarbenem Wasser und netten Bars.
Cannigione liegt etwas geschützter – eine charmante Hafenstadt mit guten Versorgungsmöglichkeiten. Eventuell nutzen wir hier die Nacht im Hafen zum Frischwasser bunkern und Landstrom laden.
Jetzt wird’s besonders schön: Wir nehmen Kurs auf den La-Maddalena-Archipel, ein Nationalpark mit kristallklarem Wasser und geschützten Buchten.
Cala Coticcio (Caprera) wird oft als „kleine Tahiti“ bezeichnet – helles Wasser, weißer Sand.
Cala Spalmatore ist weitläufiger und bei Seglern beliebt.
Cala Santa Maria auf der gleichnamigen Insel ist gut zum Übernachten geeignet.
Geplante Strecke: ca. 15 bis 20 Seemeilen – je nach Ankerplatz.
Ein Highlight unseres Törns. Früh los, denn heute geht’s über die Straße von Bonifacio nach Frankreich – genauer: nach Korsika.
Vorher Stopp bei den Lavezzi-Inseln – ein echtes Naturerlebnis, felsige Landschaft, glasklares Wasser.
Bonifacio selbst ist spektakulär: Eine Stadt, die auf weißen Klippen thront, mit einem Naturhafen, den man nie vergisst.
Alternativ: Porto Vecchio, weniger dramatisch, aber ruhiger.
Etappe: rund 20 Seemeilen – je nach Windrichtung.
Der Kurs führt wieder südwärts. Je nach Wetter legen wir einen kurzen Badestopp in Lavezzi ein, bevor es über Porto Pollo (ein Hotspot für Kitesurfer) zurück zur sardinischen Küste geht.
Palau oder die Inselhauptstadt La Maddalena bieten sich für die Nacht an. Beide haben schöne Häfen, gute Restaurants und authentisches Inselflair.
Strecke: ca. 22 Seemeilen.
Langsam nähern wir uns dem südlichen Abschnitt unserer Runde. Der Plan: über Baja Sardinia (nochmal für einen Lunch- oder Badestopp) zur beeindruckenden Isola Tavolara.
Die Insel ist ein markanter Fels im Meer, mit einer fast schon mystischen Ausstrahlung.
Alternativ: Ankern bei Porto San Paolo, kleiner Ort mit ruhiger Bucht.
Seemeilen: etwa 30, je nach Zwischenstopp.
Am letzten Tag geht es gemütlich zurück Richtung Marina di Olbia. Vielleicht noch ein Cappuccino in Porto San Paolo oder ein kurzer Abstecher an den Strand von Spiaggia del Dottore.
Dann wieder zurück in den Hafen, auschecken, Klar Schiff machen.
Geplant: ca. 10–12 Seemeilen.
Ein letzter Blick auf die Marigold. Eine Woche voller Eindrücke, Wind, Wasser, Sonne, Lachen. Ich werde von Tag zu Tag berichten – und wer weiß, vielleicht ist es der Beginn von mehr.
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Viel Spaß und viel Fun. Mein erster Segeltörn in Sardinien. Foto: karibik.pro |
Meta-Beschreibung:
Ein ehrlicher, persönlicher Reisebericht über einen siebentägigen Segeltörn vor Sardinien – mit Stopps in Olbia, Cala Volpe, La Maddalena, Bonifacio (Korsika) und Tavolara. Einblicke, Route, Orte und Planung in Tagebuchform.
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