SENSATION! Dieser Traumstrand in Sardinien lässt die Karibik blass aussehen

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  SENSATION! Dieser Traumstrand in Sardinien lässt die Karibik blass aussehen Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zu unserem exklusiven Beach-Report! Heute nehmen wir Sie mit auf eine Reise zu einem der spektakulärsten Strände Europas – und das ist keine Übertreibung! Nur eine Stunde von der Hauptstadt Cagliari entfernt. UNFASSBAR SCHÖN: Iki Beach an der Costa Rei erobert Urlauberherzen Die Costa Rei im Südosten Sardiniens hat es in sich – und der Iki Beach ist ihr absolutes Juwel! Wer hier zum ersten Mal die Füße in den puderzuckerhellen Sand steckt, kann es kaum glauben: Sind wir wirklich noch in Europa? Die harten Fakten zum Traumstrand: Lage: Costa Rei, Südost-Sardinien, Italien Strand-Länge: Knapp 1,5 Kilometer unberührter Küstenabschnitt Wasserqualität: Kristallklar mit türkisfarbenen Nuancen Sand: Feinster weißer Quarzsand, fast pudrig Charakteristik: Flach abfallend, ideal für Familien Ein großer Spiegel am Lido von Iki Beach erlaubt schöne Eff...

Mein erster Segeltörn in Sardinien – Teil 3: Die Route

 Mein erster Segeltörn in Sardinien – Teil 3: Die Route

Ein Tagebuch von Sergio B.


Hallo Freunde,

der Countdown läuft. Noch wenige Tage bis zu unserem Start vor der Küste Sardiniens.
Wir haben den Segeltörn wirklich mit viel Liebe zum Detail geplant. Trotzdem bleibt natürlich Spielraum – wer schon mal gesegelt ist, weiß: Wind, Laune und Wetter haben am Ende doch immer ein Mitspracherecht.
Meine Vorfreude ist riesig. Ich kenne die Küste um Costa Rei, aber hier die Ecke von Olbia Marina verspricht viel.

Die Crew kennt ihr ja bereits – und auch unser Boot, Marigold - Sun Loft 47, habe ich euch vorgestellt.
Heute möchte ich euch den geplanten Törn zeigen, Etappe für Etappe. Ich schreibe das hier wie ein offenes Logbuch – zur Orientierung, zur Vorfreude und, ja, auch zum Nachlesen für später.


Tag 1 – Samstag: Start in Olbia Marina → Golf von Aranci oder Cala Volpe

Wir starten in der Marina di Olbia, einem modernen und gut ausgestatteten Yachthafen, nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt. Perfekter Ausgangspunkt.
Geplant ist ein kurzer Schlag – etwa 9 bis 12 Seemeilen, je nach Windlage.

Ziel: Entweder Golf von Aranci, ein kleiner Ort mit authentischem Hafen und netten Trattorien, oder Cala Volpe, eine Bucht, die für ruhiges Ankern bekannt ist. Beide Orte liegen an der legendären Costa Smeralda.


Tag 2 – Sonntag: Weiter nach Baja Sardinia oder Cannigione

Morgens heißt es: Anker auf. Es geht rund 20 bis 25 Seemeilen nordwestlich entlang der Küste.

Baja Sardinia ist ein kleiner, aber belebter Ort mit türkisfarbenem Wasser und netten Bars.
Cannigione liegt etwas geschützter – eine charmante Hafenstadt mit guten Versorgungsmöglichkeiten. Eventuell nutzen wir hier die Nacht im Hafen zum Frischwasser bunkern und Landstrom laden.


Tag 3 – Montag: Richtung La Maddalena – Stopps: Cala Coticcio, Cala Spalmatore, Cala Santa Maria

Jetzt wird’s besonders schön: Wir nehmen Kurs auf den La-Maddalena-Archipel, ein Nationalpark mit kristallklarem Wasser und geschützten Buchten.

  • Cala Coticcio (Caprera) wird oft als „kleine Tahiti“ bezeichnet – helles Wasser, weißer Sand.

  • Cala Spalmatore ist weitläufiger und bei Seglern beliebt.

  • Cala Santa Maria auf der gleichnamigen Insel ist gut zum Übernachten geeignet.

Geplante Strecke: ca. 15 bis 20 Seemeilen – je nach Ankerplatz.


Tag 4 – Dienstag: Von Santa Maria oder Razzoli nach Lavezzi – Ziel Korsika: Bonifacio oder Porto Vecchio

Ein Highlight unseres Törns. Früh los, denn heute geht’s über die Straße von Bonifacio nach Frankreich – genauer: nach Korsika.

Vorher Stopp bei den Lavezzi-Inseln – ein echtes Naturerlebnis, felsige Landschaft, glasklares Wasser.
Bonifacio selbst ist spektakulär: Eine Stadt, die auf weißen Klippen thront, mit einem Naturhafen, den man nie vergisst.
Alternativ: Porto Vecchio, weniger dramatisch, aber ruhiger.

Etappe: rund 20 Seemeilen – je nach Windrichtung.


Tag 5 – Mittwoch: Zurück Richtung Sardinien – Porto Pollo & Palau

Der Kurs führt wieder südwärts. Je nach Wetter legen wir einen kurzen Badestopp in Lavezzi ein, bevor es über Porto Pollo (ein Hotspot für Kitesurfer) zurück zur sardinischen Küste geht.

Palau oder die Inselhauptstadt La Maddalena bieten sich für die Nacht an. Beide haben schöne Häfen, gute Restaurants und authentisches Inselflair.
Strecke: ca. 22 Seemeilen.


Tag 6 – Donnerstag: Richtung Tavolara oder Porto San Paolo

Langsam nähern wir uns dem südlichen Abschnitt unserer Runde. Der Plan: über Baja Sardinia (nochmal für einen Lunch- oder Badestopp) zur beeindruckenden Isola Tavolara.

Die Insel ist ein markanter Fels im Meer, mit einer fast schon mystischen Ausstrahlung.
Alternativ: Ankern bei Porto San Paolo, kleiner Ort mit ruhiger Bucht.

Seemeilen: etwa 30, je nach Zwischenstopp.


Tag 7 – Freitag: Letzter Schlag – zurück nach Olbia

Am letzten Tag geht es gemütlich zurück Richtung Marina di Olbia. Vielleicht noch ein Cappuccino in Porto San Paolo oder ein kurzer Abstecher an den Strand von Spiaggia del Dottore.
Dann wieder zurück in den Hafen, auschecken, Klar Schiff machen.

Geplant: ca. 10–12 Seemeilen.


Tag 8 – Samstag: Abreise

Ein letzter Blick auf die Marigold. Eine Woche voller Eindrücke, Wind, Wasser, Sonne, Lachen. Ich werde von Tag zu Tag berichten – und wer weiß, vielleicht ist es der Beginn von mehr.



Viel Spaß und viel Fun.  Mein erster Segeltörn in Sardinien. Foto: karibik.pro



Meta-Beschreibung:
Ein ehrlicher, persönlicher Reisebericht über einen siebentägigen Segeltörn vor Sardinien – mit Stopps in Olbia, Cala Volpe, La Maddalena, Bonifacio (Korsika) und Tavolara. Einblicke, Route, Orte und Planung in Tagebuchform.

Labels:
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