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Tagebuch: Mein erster Segeltörn vor Sardinien – Teil 1
Von Sergio B.
Freitag – Ankunft in Olbia
Ich sitze gerade in meinem Hotelzimmer in Olbia, es ist spät geworden. Der Flug von Frankfurt ging reibungslos, das Wetter war gnädig, die Ankunft ruhig. Morgen startet unser Segeltörn – mein erster überhaupt.
Das Kribbeln im Bauch ist schwer zu beschreiben.
Ich war schon oft in Italien. Mein Opa kommt ja auch aus Montescaglioso ( Matera, Basilikata), aber heute ist es anders. Eine ganze Woche im Boot mit dreizehn anderen Menschen.
Spannend.
Ich bin kein Anfänger im Reisen, aber dieses Mal fühlt es sich anders an. Liegt es vielleicht an der Crew. Wir kennen uns fast alle aus der Studienzeit in St. Gallen. Damals war das Leben noch in Stundenpläne getaktet. Jetzt leben wir verteilt auf Städte, Kontinente, Zeitfenster.
Morgen sehen wir uns wieder – auf einem Boot, mit Wind in den Segeln und sieben Tagen vor uns, in denen nichts zählt außer Windrichtung, Ankerplätze und die richtige Mischung aus Sonne, Salz und Teamgeist.
Samstag – Leinen los!
Olbia Marina, früher Vormittag. Die Sonne brennt schon vom Himmel, die Luft riecht nach Meer und Diesel. Da liegt sie: Marigold (Segelschiff Typ: Sun Loft 47). 7 Kajüten, 14 Menschen, ein Zuhause auf Zeit.
Cool.
Die Begrüßung ist herzlich. Umarmungen, Lachen, Erinnerungen. Jeder bringt seine Rolle mit an Bord:
Moritz, unser Skipper, strahlt Ruhe aus. Bern ist der Zweite hinterm Steuer. Ich übernehme Planung, Reservierungen und versuche, den Überblick zu behalten. Michael hat das Wetter, die Route und das Logbuch im Griff. Sebastian ist unser Techniker und Finanzchef in Personalunion.
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Tagebuch: Mein erster Segeltörn in Sardinien |
Dann ist da noch Tim, unser Mann fürs Nasse, für das Beiboot und spontane Tauchgänge. Die Kombüse wird von Paola, Jasmin, Sanoj und Pedro versorgt – sie planen, kaufen, koordinieren. David, Andrea, Valentina und erneut Tim kümmern sich um Strom, Wasser und alles, was sonst noch gebraucht wird, damit das Leben an Bord funktioniert.
Unsere erste Etappe: Von Olbia Marina Richtung Cala Volpe oder vielleicht Golf von Aranci – rund 9 Seemeilen. Es ist eine gemütliche Einführung, ideal für den ersten Tag.
Der Wind meint es gut mit uns. Nicht zu stark, aber ehrlich. Die Segel setzen, das Brummen des Motors verstummt, plötzlich ist da nur noch das leise Gluckern des Wassers und das rhythmische Knarren der Marigold.
Wir gleiten. Kein anderes Wort passt besser.
Abends ankern wir in einer Bucht, die sich anfühlt wie ein Geschenk. Ein Sprung ins Wasser, Sonnenuntergang am Deck, vielleicht später Pasta mit einer leichten Sauce und wenig Licht – und mittendrin das Gefühl: Das hier ist echt.
Meta-Beschreibung:
Ein persönlicher Reisebericht von Sergio B. über seinen ersten Segeltörn auf Sardinien. Authentisch, nahbar und voller Vorfreude – von der Ankunft in Olbia bis zur ersten Etappe auf See.
Labels:
Segeltörn Sardinien, Olbia Marina, Marigold Segelboot, Reisetagebuch, Segeln Mittelmeer, Segelreise Italien, Erfahrungsbericht Segeln, Crewleben, Segelurlaub Sardinien