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Porto Cervo: Sardiniens Hotspot zwischen Luxus, Meer und Mythos

Porto Cervo: Sardiniens Hotspot zwischen Luxus, Meer und Mythos Porto Cervo. Allein der Name klingt nach etwas Mondänem, nach glänzenden Motorbooten, nach Aperitivo im Sonnenuntergang. Aber hinter dem Image steckt mehr. Der Ort ist ein geplanter Mikrokosmos – gebaut, finanziert und über Jahrzehnte stilisiert. Und ja, er polarisiert. Manche lieben ihn. Andere rollen mit den Augen. Ein nüchterner Blick lohnt sich. Wie Porto Cervo entstand Die Costa Smeralda , der berühmte Küstenabschnitt im Nordosten Sardiniens, war bis in die 1950er-Jahre eine weitgehend unerschlossene Region. Kaum Infrastruktur, nur ein paar Fischerdörfer, Macchia, Granitfelsen, Wind und Meer. Dann kam Prinz Karim Aga Khan IV. Mit einem Konsortium internationaler Investoren kaufte er ab 1962 Land, gründete das „Consorzio Costa Smeralda“ und legte damit den Grundstein für Porto Cervo. Das Ziel: Ein exklusiver Ferienort für die internationale High Society. Keine improvisierten Hotels, sondern ein durchgeplantes Pres...

Mein erster Segeltörn in Sardinien – Teil 6: Hafenstillstand in Portisco

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  Mein erster Segeltörn in Sardinien – Teil 6: Hafenstillstand in Portisco Hallo liebe Leserinnen und Leser von sardinien.pro, der Morgen beginnt ruhig. Ich sitze im „La Dolce Vita“ , direkt in der Marina di Portisco , mit Blick auf die Boote und den langsam erwachenden Hafen. Vor mir: ein Cappuccino , daneben ein frisches Cornetto , einfach schön. Die Sonne blinzelt über die Masten. Italien, wie man es sich erträumt – zumindest für den Moment. La Dolce Vita – mein Büro für den Morgen 📍 Adresse: Piazzetta della Darsena, Località Portisco, 80, 07026 Olbia SS, Italien 📞 Telefon: +39 368 358 0363 🕒 Öffnungszeiten im August: Täglich von 07:00 bis 01:00 Uhr ✔ WLAN verfügbar ✔ Gute Cocktails ✔ Kleine Snacks und Happy-Hour-Angebote Ein schöner Ort, um zu warten. Denn: Wir sitzen fest. Am Hafen von Portisco. Gutes Wetter, original italienischer Cappuccino und ein Cornetto. Technischer Zwischenstopp in Portisco Unsere Sun Loft 47 , die Marigold , macht uns gerade etwas S...

Tagebuch Teil 4: Segeln in Sardinien – was wir auf der Marigold wirklich brauchen

  Tagebuch Teil 4: Segeln in Sardinien – was wir auf der Marigold wirklich brauchen Hallo liebe Leser von sardinien.pro – wir sind fast so weit: In wenigen Tagen geht’s los. Unser Segeltörn rund um Sardinien startet. Eine Woche auf See. 14 Leute, ein Boot: die Marigold , eine Sun Loft 47. Kein riesiger Luxuskatamaran, aber genug Platz, um sich beim Zähneputzen nicht gegenseitig den Ellbogen ins Gesicht zu rammen. Hoffentlich. Bevor wir ablegen – ein kleiner Realitätscheck. Was muss mit? Was kann man vor Ort noch kaufen? Und was vergisst man meistens… bis es zu spät ist? Unsere Packliste für Sardinien – nicht schick, aber praktisch Zunächst: Auf einem Segelboot zählt jedes Kilo. Und jede Tasche. Harte Koffer? Nope. Die bleiben daheim. Weiche Taschen oder Seesäcke , die man zusammenrollen kann, sind Pflicht. Sonst stolpert der Dritte spätestens am zweiten Tag drüber. Unverzichtbar: Reisepass/Personalausweis , Segelschein (wer einen hat), Impfkarte – digital UND ausgedruckt....

Marigold - Sun Loft 47 - Tagebuch Teil 2

 Marigold - Sun Loft 47 - Tagebuch Teil 2 Warum gerade die Sun Loft 47? Ganz einfach: Wir sind viele – und wir wollten ein Boot, das genug Platz bietet, ohne dass wir uns dauernd über die Füße laufen. Die Sun Loft 47 ist genau dafür gemacht. Sie ist keine klassische Segelyacht mit Salon unter Deck, sondern eher ein „Open-Air-Lebensraum“. Alles spielt sich draußen ab: Kochen, Essen, Reden, Abwasch (leider auch). Bei gutem Wetter ist das super – viel frische Luft, viel Raum, alle sind mittendrin. Was gut ist: Riesiges Cockpit, jede*r findet einen Platz Außenküche mit großem Tisch → perfekt zum Kochen & Chillen Klare Rollenverteilung, genug Kabinen Solide gebaut, unempfindlich Was man wissen sollte: Kein Innen-Salon – wenn’s regnet, wird’s ungemütlich Weniger Stauraum = kreative Taschenlösungen gefragt Kein Luxus, aber zweckmäßig und gesellig Fazit: Nicht das schickste Boot – aber genau das, was wir für Sardinien brauchen. Einfach, funktional, viel d...