Salvatore und die Grüße aus San Pantaleo: Wenn Freundschaft und Zufall zusammenpassen

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Wenn man an Porto Cervo denkt, tauchen sofort Bilder von glänzenden Yachten, teuren Boutiquen und blitzenden Sonnenbrillen auf. Aber im Oktober? Da sieht die Welt hier ein bisschen anders aus. Und genau das macht den Reiz aus.
Im Sommer brummt Porto Cervo. Man hört Sprachen aus aller Welt, die Bars sind voll, und am Hafen reihen sich die Boote dicht an dicht. Doch sobald der Oktober kommt, kehrt Ruhe ein. Die Sonne steht tiefer, das Meer wird etwas rauer, und die Luft riecht plötzlich klarer.
Viele Restaurants schließen ihre Türen, ja – aber einige bleiben offen. Und das reicht völlig. Die Einheimischen sind entspannter, man kommt ins Gespräch, und selbst das bestellte Espresso dauert hier länger als im Juli.
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Oktober auf Sardinien bedeutet: Übergangszeit. Tagsüber oft noch 22 bis 25 Grad, abends kühlt es deutlich ab. Das Meer? Für viele immer noch warm genug zum Schwimmen – rund 21 Grad. Und wer sich früh aufmacht, kann an Stränden wie Spiaggia del Principe oder Liscia Ruja fast allein sein. Kein Handtuch-Chaos, kein Musikgewummer. Nur Wind, Wasser und man selbst.
Regen? Ja, kann passieren. Vor allem Mitte des Monats. Aber meist zieht’s schnell vorbei. Und dann: dieses Licht. Weich, fast golden. Perfekt für Spaziergänge oder kleine Fotoausflüge.
Wenn du ein Auto hast, ist jetzt die beste Zeit für Ausflüge. Die Straßen sind leer, die Parkplätze kein Problem. Ein Abstecher nach San Pantaleo lohnt sich – das Künstlerdorf ist im Herbst besonders charmant. Oder rüber nach Arzachena, wo alte Nuraghen im stillen Gras stehen, fast vergessen von der Saison.
Wandern? Unbedingt. Der Küstenweg von Romazzino nach Capriccioli ist im Oktober ein Traum. Keine Hitze, kaum Menschen. Und wenn du dich treiben lassen willst – fahr einfach los. Sardinien überrascht, sobald man die Küste verlässt.
Die Speisekarten werden schlichter. Keine Austern auf Eis, dafür hausgemachte Pasta und kräftige Weine. Im Herbst kommt die Zeit der Kastanien, Pilze, Wild. Viele Lokale bieten jetzt saisonale Gerichte, die du im Sommer kaum bekommst.
Ein Tipp: In kleinen Trattorien im Hinterland essen die Einheimischen zu Mittag – dort findest du das authentische Sardinien. Und es kostet meist nur einen Bruchteil von dem, was du im Hochsommer im Hafen bezahlen würdest.
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Ich war selbst mehrfach im Oktober dort. Das erste Mal war fast ein Zufall – ein günstiger Flug, ein freies Wochenende. Heute weiß ich: Es war einer meiner besten Reisen. Porto Cervo verliert im Herbst seine Glitzerfassade – und genau dann zeigt sich, was übrig bleibt.
Ruhe. Meer. Ein Gefühl von Weite. Und dieses leicht melancholische „Ende der Saison“-Flair, das etwas Beruhigendes hat.
Ist Porto Cervo im Oktober geöffnet?
Teilweise. Viele Luxusgeschäfte und Clubs machen zu, aber kleinere Restaurants, Cafés und einige Hotels bleiben offen – besonders an den Wochenenden.
Lohnt sich eine Reise im Oktober überhaupt?
Ja, wenn du Ruhe suchst und keine Partys brauchst. Wer Sonne, Meer und entspannte Tage mag, ist genau richtig.
Wie teuer ist Porto Cervo im Oktober?
Deutlich günstiger als im Sommer. Hotels senken ihre Preise teils um die Hälfte, Mietwagen sind gut verfügbar, und auch Flüge nach Olbia oder Alghero kosten weniger.
Kann man im Oktober baden?
Absolut – das Meer hat rund 21 Grad. Viele Einheimische schwimmen bis Ende Oktober. Allerdings kann das Wetter wechselhaft sein.
Wie kommt man am besten hin?
Flug nach Olbia, dann Mietwagen (ca. 30–40 Minuten Fahrt). Ohne Auto ist man hier im Herbst ziemlich eingeschränkt.
Wie sieht’s mit Veranstaltungen aus?
Wenig los, aber manchmal finden lokale Feste statt – etwa Wein- oder Erntefeste in den Nachbardörfern. Am besten vorher kurz online schauen oder bei der Touristeninfo fragen.
Was sollte man einpacken?
Leichte Kleidung für den Tag, eine Jacke für den Abend. Bequeme Schuhe zum Spazierengehen. Und: ein gutes Buch – du wirst Zeit dafür haben.
Meta-Beschreibung:
Porto Cervo im Oktober: Ruhe statt Jetset. Erfahre, wie sich die Costa Smeralda nach der Saison zeigt – mit Tipps zu Wetter, Aktivitäten, Essen und persönlichen Eindrücken.
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Mein Lieblingsstrand --> Iki Beach