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Dezember in Sardinien: Ruhe, klare Luft und ein langsamerer Rhythmus

Dezember in Sardinien: Ruhe, klare Luft und ein langsamerer Rhythmus Der Dezember in Sardinien ist keine klassische „Saison“. Die Insel atmet anders. Weniger Trubel, weniger Stimmen, keine überfüllten Strände. Stattdessen: Weite, frische Luft, das salzige Aroma des Meeres, Wind, der durch Pinienwälder streift. Wer Sonne bei 30 Grad sucht – eher nicht. Wer Ruhe sucht, ja, unbedingt. Wetter im Dezember auf Sardinien Der Dezember ist mild, aber nicht sommerlich. Durchschnittstemperaturen: 10–16°C Mit etwas Glück: sonnige Tage mit T-Shirt-Momenten am Mittag Häufiger: Wolken, Regenphasen, kühle Abende In den Bergen: Schnee möglich (z. B. im Gennargentu) Diese Mischung sorgt für eine ganz eigene Stimmung. Ich habe Tage erlebt, an denen das Meer spiegelglatt war und sich golden verfärbte. Und andere, an denen der Wind so kräftig kam, dass man die Jacke lieber noch etwas fester zog. Was man im Dezember unternehmen kann Die Insel zeigt im Winter mehr von ihrem alltäglichen L...

Porto Cervo im Oktober – Ruhige Tage an der Costa Smeralda

Porto Cervo im Oktober – Ruhige Tage an der Costa Smeralda Wenn man an Porto Cervo denkt, tauchen sofort Bilder von glänzenden Yachten, teuren Boutiquen und blitzenden Sonnenbrillen auf. Aber im Oktober? Da sieht die Welt hier ein bisschen anders aus. Und genau das macht den Reiz aus. Ein Ort, der durchatmet Im Sommer brummt Porto Cervo. Man hört Sprachen aus aller Welt, die Bars sind voll, und am Hafen reihen sich die Boote dicht an dicht. Doch sobald der Oktober kommt, kehrt Ruhe ein. Die Sonne steht tiefer, das Meer wird etwas rauer, und die Luft riecht plötzlich klarer. Viele Restaurants schließen ihre Türen, ja – aber einige bleiben offen. Und das reicht völlig. Die Einheimischen sind entspannter, man kommt ins Gespräch, und selbst das bestellte Espresso dauert hier länger als im Juli. -->  Porto Cervo: Sardiniens Hotspot zwischen Luxus, Meer und Mythos Wetter im Oktober Oktober auf Sardinien bedeutet: Übergangszeit. Tagsüber oft noch 22 bis 25 Grad, abends kühlt es d...

Porto Cervo: Sardiniens Hotspot zwischen Luxus, Meer und Mythos

Porto Cervo: Sardiniens Hotspot zwischen Luxus, Meer und Mythos Porto Cervo. Allein der Name klingt nach etwas Mondänem, nach glänzenden Motorbooten, nach Aperitivo im Sonnenuntergang. Aber hinter dem Image steckt mehr. Der Ort ist ein geplanter Mikrokosmos – gebaut, finanziert und über Jahrzehnte stilisiert. Und ja, er polarisiert. Manche lieben ihn. Andere rollen mit den Augen. Ein nüchterner Blick lohnt sich. Wie Porto Cervo entstand Die Costa Smeralda , der berühmte Küstenabschnitt im Nordosten Sardiniens, war bis in die 1950er-Jahre eine weitgehend unerschlossene Region. Kaum Infrastruktur, nur ein paar Fischerdörfer, Macchia, Granitfelsen, Wind und Meer. Dann kam Prinz Karim Aga Khan IV. Mit einem Konsortium internationaler Investoren kaufte er ab 1962 Land, gründete das „Consorzio Costa Smeralda“ und legte damit den Grundstein für Porto Cervo. Das Ziel: Ein exklusiver Ferienort für die internationale High Society. Keine improvisierten Hotels, sondern ein durchgeplantes Pres...

Costa Smeralda: Sardiniens bekannteste Küste zwischen Luxus und rauer Natur

Costa Smeralda: Sardiniens bekannteste Küste zwischen Luxus und rauer Natur Die Costa Smeralda im Nordosten Sardiniens ist ein Küstenabschnitt, der seit Jahrzehnten für Schlagzeilen sorgt. 55 Kilometer Küste, türkisfarbenes Wasser, Buchten wie aus einem Werbespot – und gleichzeitig ein sozialer Mikrokosmos, in dem Megayachten neben alten Fischerbooten ankern. Viele verbinden die Costa Smeralda ausschließlich mit Jetset, Reichen und einer gewissen Oberflächlichkeit. Aber das Bild ist nur die halbe Wahrheit. Wer genauer hinschaut, entdeckt nicht nur Designerläden und Sternerestaurants, sondern auch Granitfelsen, die aussehen wie Skulpturen, kleine Strände, die man nur zu Fuß erreicht, und eine Geschichte, die ziemlich pragmatisch begann. Entstehung einer Luxusdestination Bis in die 1960er-Jahre war die Region rund um Arzachena dünn besiedelt, landwirtschaftlich geprägt und infrastrukturell kaum erschlossen. 1962 gründete ein Konsortium unter Führung von Prinz Karim Aga Khan IV. die ...